Das Leben steckt voller Überraschungen und die Wege, die wir gehen, kreuzen sich manchmal unvorhergesehen.
Dann stehen Menschen, die sich nicht kannten, die sich nicht sahen, die sich nicht sehen wollten, sich gegenüber und sind erstaunt.
Vielleicht nimmt der eine die Hände des anderen in seine, vielleicht reden sie, vielleicht schauen sie sich auch nur an, weil ihnen die Wort fehlen.
Begegnungen sind immer auch Bewegungen. Aufeinander zu, voneinander weg, wieder näher heran oder doch ganz woanders hin? Wer weiß das schon.
Nichts ist für die Ewigkeit. Und vieles hält dem Leben nicht stand. Weil es sich die Freiheit nimmt, an dem festzuhalten, was ist und was war und was sein soll. Weil es seine eigenen Wege gehen will oder gehen muss.
Dann ist es gut, die Wege zu segnen.
Dann ist es gut, Erinnerungen zu haben.
Diese Seife heißt Münchner Freiheit, weil sie eine Erinnerung an einen Weg ist, der sich die Freiheit nahm, seine Richtung nicht zu ändern.
Sonntag, 29. Juli 2007
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