Züge gleich welcher Art sind die Leidenschaft meines Sohnes. Schon immer.
Das fing mit seiner Brio-Eisenbahn-Anlage an und geht über die H0 bei seinem Papa weiter. Aber am faszinierendsten findet er die echten Bahnen.
Je schneller je lieber, je größer je besser.
Er liebt Bahnhöfe, er erkundet Städte grundsätzlich erst mal ausgiebigst per S- und U-Bahn und sein Platz in Zügen ist immer genau der hinter dem Führerhaus. Da kniet er dann, schaut durch die abgedunkelten Scheiben und wenns sein muss sind stundenlang nur seine Schuhsohlen zu sehen und sogar von hinten sieht man, wie begeistert sein Blick über Hebel und Schalter schweift.
Kürzlich durfte er in einer U-Bahn ne ganze Linie lang im Cockpit (Heißt das bei U-Bahnen überhaupt so?) mitfahren und war stolz wie Oskar. Da strahlt dann alles an ihm.
Schon immer wollte er Lokführer sein, aber mit drei Jahren hat er seinen Berufswunsch überdacht und sich entschieden, Stadtplankorrektor zu werden. Damit alle, aber auch wirlich alle Städte und Dörfer ein anständiges Bahn- und Schienennetz bekommen und endlich alle, aber auch wirlich alle, auch die wie wir auf dem Lande lebenden, ihre Liebe zu seinem Hobby voll ausleben können.
Ich finde es wundervoll, ihn zu erleben, wenn er so ganz in seinem Bahn-Zug-Schienen-Element ist. Wenn er erklärt und recherchiert und sich begeistert. Und mich dazu. Also ... teilweise.
Wie lieb ich das habe. Wie lieb ich ihn habe!
Bis zum Mond und zurück - wird Zeit, dass sie da mal ne Zugverbindung hin kriegen!
PS:
Die hier hab ich für ihn gesiedet ... in der Hoffnung, er will das Motiv nicht schonen ;-)
foto folgt
Sonntag, 26. August 2007
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